Zur Zeit seiner Entstehung stellte Monets Kunst die traditionellen Konventionen der Kunst in Frage:
Er verwendete kühn helle Farben und Motive aus der Natur anstelle der dunklen Farben und der künstlich wirkenden Beleuchtung der zeitgenössischen Ateliermalerei; er malte intuitiv, anstatt einer präzisen theoretischen Komposition zu folgen. Zunächst unterschätzt, wurde Monet später zum Mitbegründer des Impressionismus und zum Pionier der modernen Malerei, was seinen Platz in der Kunstgeschichte für immer zementierte.
Claude Monet wurde am 14. November 1840 in der Stadt der Lichter, Paris, geboren und entwickelte schon früh ein Talent für die Kunst.
Er studierte Kunst in der Hauptstadt und trat schließlich einer Gruppe renommierter Maler bei, die sich "Société anonyme des artistes, peintres, sculpteurs, graveurs" nannte. Die Gruppe, der einige der berühmtesten Künstler der damaligen Zeit wie Auguste Renoir und Paul Cézanne angehörten, hatte sich der Schaffung schöner Kunstwerke verschrieben. Monet hatte auch eine tiefe Liebe zur Natur und reiste oft nach Europa, um sich von ihrer Schönheit inspirieren zu lassen. Sein geliebter Garten in Giverny, in der Nähe von Paris, war sein persönliches Paradies und die Quelle vieler seiner berühmtesten Werke, wie zum Beispiel der "Seerosenteich".
Claude Monet starb am 5. Dezember 1926 in Giverny, aber sein Vermächtnis lebt in Form seiner zeitlosen Kunstwerke weiter. Er war eine Inspiration für viele der Großen seiner Zeit und wird einer der ikonischsten Künstler der Geschichte bleiben.
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